ÜBER UNS
Unter dem Dach der Initiative für Nachhaltigkeit e.V. (IfN) finden sich Menschen zusammen, die in unterschiedlichen Themenfeldern die nachhaltige Entwicklung in der Stadt Essen und im Ruhrgebiet aktiv fördern und vorantreiben. Themen, die uns bewegen sind z.B. Nachhaltige Ernährung und Essbare Stadt, Fahrradkultur, Lebensqualität und Gemeinschaft im Quartier oder Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften.
Wir kommen aus verschiedenen Bereichen und ergänzen uns mit unseren diversen Expertisen und Erfahrungen. Zusammen bilden wir ein starkes Netzwerk, in dem wir tolle Aktionen, Veranstaltungen und Projekte entwickeln und umsetzen. Wir möchten die Menschen im Ruhrgebiet für eine Nachhaltige Entwicklung gewinnen.
Unsere Ansprechpartner:innen
Ralf Schmitt
Mitgliederversammlung, Satzung & Server, Finanzen
Friederike Behr
Finanzen
Timm Treskatis
Mitgliederbetreuung, Dein RUDOLF, Velokitchen Dortmund
Simon Knur
Mitgliederversammlung, Satzung & Server, Verträge & Versicherungen, AGs & Projekte, Netzwerk & Kooperationen
Britta Acksel
Mitgliederbetreuung
Martina Nies
AGs & Projekte, Netzwerk & Kooperationen
Joerg Greiwe
Projektmanager rund ums Rad
Björn Ahaus
Projektmanager und Vorstand
Sascha Keyser
Admin für Digitales und Mechanik
Vielleicht Du?
Wir haben noch Platz im Team!
Unsere Geschichte
Dezember 2022
Das Fachgeschäft für Stadtwandel wird von der Jury mit dem Engagementpreis NRW ausgezeichnet.
August 2021
Das erste Gutes Klima Festival in Altenessen und an der Zeche Carl findet statt. Rund 100 Initiativen und Aktive aus Essen zeigen, wie schön und kreativ nachhaltiges Leben sein kann.
2021
Der Ernährungsrat Essen gründet einen eigenen Verein und wird selbständig
2020
Das Fachgeschäft für Stadtwandel erhält erstmals in Essen die Genehmingung ein Parklet aufzubauen. Zusammen mit den Urbanisten aus Dortmund wird der „Parkplatz für Menschen“ gebaut. Seitdem ist es ein Lieblingsplatz der Holsterhausener.
Dezember 2018
Das Fachgeschäft für Stadtwandel öffnet seine Türen. Die Initiative für Nachhaltigkeit e. V. übernimmt die rechtliche Verantwortung und die Verwaltung der Finanzen.
Juli 2018
Die weltweite Entstehung von Ernährungsräten hat ihren Weg nach Essen gefunden. Aktive aus den Initiativen Transition Town, Slow Food, Food Sharing und Fachleute aus der Ökobranche haben sich zur Gründung des Ernährungsrates Essen zusammengetan und der Initiative für Nachhaltigkeit angeschlossen. Auch die Stadt Essen wurde frühzeitig in das Vorhaben mit eingebunden, die einem Ernährungsrat für Essen mit personeller Beteiligung ein positives Signal erteilt hat.
Ernährungsräte entstehen aus dem zivilgesellschaftlichen Wunsch heraus, sich vor Ort gemeinsam mit der lokalen Politik, Verwaltung, Experten und der Bürgerschaft aktiv für eine Agrar- und Ernährungswende hin zu einer ökologischen Landwirtschaft im lokalen Umfeld zu engagieren. Ziel ist es, auf allen Ebenen ein nachhaltiges, gerechtes, effektives und ökologisches Ernährungssystem anzustreben, zum Schutze von Land, Boden und Artenvielfalt, zur Schonung von Ressourcen, zum Schutze des Klimas und für eine gesunde und nachhaltige Ernährung.
Juni 2018
Die internationale Initiative Reclaim Our Economy (ROE) schließt sich der Initiative für Nachhaltigkeit an. Die IfN war bereits im Oktober 2017 Kooperationspartner der ROE-Veranstaltung „Cities as Drivers for Alternative Economies“. ROE, gegründet Mitte 2016, arbeitet an der Idee, Mensch und Natur sowie Gerechtigkeit für alle Lebewesen als Priorität in der Wirtschaft zu fördern. Die Mitglieder von ROE streben nach einem Umdenken und danach neue Wirtschaftssysteme erlebbar zu machen. Um dies zu erreichen koordiniert ROE internationale Treffen, politische Aktionen, Vernetzung von bestehenden und neu entstehenden Wirtschaftssystemen. Dadurch helfen die Aktivisten kreativ mit, die Welt bunt und vielfältig neu auszumalen, zu erleben und zu gestalten.
Herbst 2017
Ein achtköpfiges Team mit Engagierten aus der Transition Town – Essen im Wandel und der Initiative für Nachhaltigkeit, die sich beim Park(ing) Day zusammengefunden haben, wird von Dynamis für eine 18-monatige Förderung ausgewählt, um das Fachgeschäft für Stadtwandel zu eröffnen. In einem leerstehenden Ladenlokal in Holsterhausen soll eine Keimzelle für sozial-ökologischen Wandel im Quartier entstehen. Der Laden wird allen Menschen offen stehen, die konstruktiv an einer nachhaltigeren Zukunft des Stadtteils mitwirken wollen. Das Team wird finanziell und inhaltlich bei der Entwicklung ihrer Idee unterstützt, um das Projekt in den folgenden Monaten auf die Beine zu stellen.
September 2015
Mitglieder von Transition Town – Essen im Wandel, dem Transition Netzwerk und der Initiative für Nachhaltigkeit organisieren gemeinsam „AufRuhr. Die Wandelkonferenz“ für alle, die sich für den ökologischen, sozialen Wandel unserer Gesellschaft und Wirtschaft interessieren oder aktiv einsetzen.
Juni 2017
Mitglieder von Dein RUDOLF richten in Essen das Forum Freie Lastenräder 2017 aus, das seit 2015 Initiativen fördert, die Lastenräder als Gemeingut an wechselnden Stationen und über ein nutzungsfreundliches Buchungssystem verleihen.
Dezember 2015
Neue Mitglieder der Initiative für Nachhaltigkeit gründen WissenSchaffenWandeln – Initiative für transformative Prozesse. In unserer Heimatstadt Essen haben wir begonnen, Wissen zu sammeln. Wir schaffen neues, nutzen bestehendes Wissen und machen es anwendbar. Dabei nehmen unsere gemeinsamen Prozesse, deren Lösungen vornehmlich direkt bei uns und in unseren Nachbarschaften beginnen, eine zentrale Rolle ein. Die ersten Projekte sind Cyclehack Essen, Stadtgezwitscher, Weiter wachsen? und (Nachhaltige) Wirtschaftsförderung.
Juni 2014
Nach einer mehrmonatigen Testphase gründen VeloCityRuhr und VeloKitchen Dortmund gemeinsam Dein RUDOLF – dem Ruhrgebiet und Dortmund sein Lastenrad, einen Lastenradverleih mit zunächst zwei Lastenrädern, die an wechselnden Standorten als Gemeingut zur Verfügung stehen. Hauptziel ist dabei, das Lastenrad als Alternative zum Auto zu präsentieren und schließlich auch zu etablieren.
In den folgenden Jahren werden weitere freie Lastenräder in Unna und Lünen (ADFC), Mülheim an der Ruhr (Klimazone) und Essen (Transition Town und ADFC (in Kooperation mit VeloCityRuhr)) auf die Straßen gebracht.
März 2012
Mitglieder der Initiative für Nachhaltigkeit und weitere interessierte Essener gründen die Transition Town Essen. In dieser weltweiten Bewegung beginnen Menschen, in ihrer Umgebung anders zu handeln und zu wirtschaften. Angesichts des Klimawandels und zunehmender Ressourcenverknappung wollen sie nicht auf die „große Politik“ warten, sondern direkt anfangen, die Welt enkelgerechter zu machen, mit alltäglichen Dingen eigen-verantwortlich umzugehen. Es handelt sich dabei um ein gesellschaftliches Experiment, für das es kein Rezept gibt, außer dass die Mitglieder gemeinsam arbeiten und dabei vielfältige Interessen und Perspektiven miteinander verbinden.
Oktober 2010 – September 2012
Mitglieder der Initiative für Nachhaltigkeit führen im Auftrag des Rektorates der Universität Duisburg-Essen das Projekt „BENA – Nachhaltigkeit entdecken“ durch. Das Vorhaben hat zum Ziel, Akteure, Themen und Projekte einer nachhaltigen Entwicklung in Forschung, Lehre, Verwaltung und Betrieb sichtbarer zu machen: (1.) Bestandsaufnahme Nachhaltigkeit durch Identifikation von Akteuren in Forschung, Lehre, Verwaltung und der Region Ruhr, die sich bereits mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen, (2.) Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen, wie etwa einzelne Fachbereiche oder Aktivitäten der UDE nachhaltiger gestaltet werden können, sowie (3.) die Schaffung von Kommunikationswegen zwischen den Beteiligten mit dem Ziel einer besseren inter- und transdisziplinären Vernetzung.
In der Folge beschließt das Rektorat 2013 die Implementierung eines Nachhaltigkeitsprozesses für die gesamte UDE für die Jahre 2014 bis 2018.
September 2010
Die Initiative für Nachhaltigkeit lässt sich in das Vereinsregister eintragen.
Juni 2010
Mitglieder der Initiative für Nachhaltigkeit gründen die Plattform VeloCityRuhr mit der Vision, das Fahrrad als primäres Verkehrsmittel im Alltag an Rhein und Ruhr zu etablieren.
April 2005
Zwei Studentinnen der Kommunikationswissenschaften gründen die Initiative für Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Studenten, Dozenten sowie weiteren Interessierten in Essen das facettenreiche Leitbild der Nachhaltigkeit näher zu bringen.
Unser Netzwerk