Politischer Salon „Essbares Essen“

In welcher Stadt wollen wir leben? Wie grün darf sie sein? Wie gesund? Wie viel Gemeinschaft gibt es dort? Und vor allem: was essen wir wann und wie? Am 4. Juni findet der Politische Salon im Café Central des Grillo-Theaters zum Thema „Essbare Stadt“ statt. Organisiert wird er von der Initiative für Nachhaltigkeit.

Die Essbare Stadt, in der der Apfel tatsächlich am Straßenrand gepflückt werden kann, in der die Nahrungsmittelproduktion direkt in der Stadt und im Stadtraum stattfindet, ist eine radikale, nachhaltige Umkehr vom bisherigen Stadtbild und Gemeinwesen. Auf der Veranstaltung soll diskutiert werden, inwieweit ein „Essbares Essen“ möglich und notwendig ist und welche Ansätze dazu bereits bestehen. 

Auf dem Podium diskutieren:
Alessa Heuser, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin für sozial-ökologische Ernährungssysteme
Dr. André Matena, Bonnekamp-Stiftung
Dr. Philipp Stierand, Raumplaner und Autor des Buchs „Speiseräume“
Prof. Klaus Wermker, ehem. Leiter des Büro für Stadtentwicklung Essen

Moderation:
Dr. Juliane von Hagen, Inhaberin des Essener Büros www.stadtforschen.de

Dem Publikum wird ausreichend Gelegenheit gegeben eigene Standpunkte  und Ideen einzubringen.

Zum Einstieg des Abends zeigt Aless Wiesemann eine Szene aus „Metropolis“ nach Thea von Harbou und Fritz Lang.

Der Eintritt ist frei.

Montag, 4. Juni 2018, 20 Uhr, Café Central im Grillo-Theater.

Der Politische Salon ist ein Veranstaltungsformat von EXILE Kulturkoordination e.V. und dem Schauspiel Essen. Inhaltlich sind für die einzelnen Abende verschiedene Initiativen verantwortlich.

Hier ist der Veranstaltungsflyer und hier eine ausführlichere Ankündigung auf dem Blog WissenSchaffenWandeln.